Warum eigentlich agiles Arbeiten? Wie können wir eine agile Unternehmenskultur entwickeln? Wie funktioniert Agilität bei standortübergreifender Arbeit? Ist agiles Arbeiten nur etwas für Entwickler? Mit solchen Fragen setzen sich heute zum dritten Mal die Teilnehmer des „Agile Forum“ auseinander.
Das Format des Forums ist ein so genannter „Open Space“, eine kleinere Version des Bar Camps. Es ist aus der Erkenntnis entstanden, dass oft der Austausch, der auf Konferenzen zwischen den Vorträgen statt findet, spannender und produktiver ist als das Rahmenprogramm. Im Open Space werden diese Gespräche, die sonst nur nebenbei stattfinden, systematisiert.
Schon an anderen Standorten der Unternehmensgruppe, in Bremen und Berlin, hat sich das Format des Open Space für das Agile Forum bewährt. So funktioniert es heute also auch in Hamburg: Etwa 15 Teilnehmer, eine knappe Stunde, um Themen zu sammeln, und insgesamt 15 Slots in 5 Sessions, in denen sich jeder die Themen aussuchen kann, die er oder sie gerne bearbeiten möchte.
Dabei kommen die Teilnehmer aus verschiedenen Standorten zusammen. Es sind übrigens nicht nur SCRUM-Master, die sich hier austauschen und gemeinsam brainstormen können. Auch Führungskräfte, die viel mit agilen Arbeitsmethoden in Kontakt kommen, sind Teil des Forums. Organisator Jan wünscht sich, dass auch mehr Product Owner die Chance nutzen, sich in diesem Rahmen mit Agilität auseinander zu setzen.
Einen Schwerpunkt sieht Jan dieses Mal besonders bei Themen rund um die Selbstorganisation. Es könnte aber auch noch andere Schwerpunkte geben, oder vielleicht Fallarbeit, wenn ein Teilnehmer eine konkrete Situation besprechen möchte. Das weiß man im Vorfeld eben nie genau – aber eben das ermöglicht es dem Format, auf die aktuellen Wünsche und Bedürfnisse des Teams einzugehen.
Wir schnappen uns jedenfalls jetzt einen Kaffee und ein Brötchen und suchen uns mal ein Thema für die erste Session aus – bis demnächst hier auf diesem Blog! Ach ja… und alles Gute zum Geburtstag, Tom!