Ein Online-Date mit dem Business Intelligence Team

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Zu unserem monatlichen Online-Date geben sich dieses Mal Marie und Sebastian aus der Business Intelligence Abteilung die Ehre. Übrigens: Die beiden suchen aktuell noch Verstärkung im Team!

Was ist eure Position im Unternehmen und wie lange seid ihr schon dabei?

Sebastian: Ich bin seit November 2014 dabei. Meine Position kann man am besten als Splunk und Data Analyst beschreiben.

Marie: Ich habe im April 2015 als Data Analyst angefangen. Vom Tätigkeitsfeld her bin ich aber eigentlich eher BI Analyst.

Was macht euer Team?

Marie: Wir erstellen Reports und Auswertungen für Geschäftsführung und Produktmanagement. Natürlich sind dabei schöne Visualisierungen, Grafiken und Diagramme wichtig, damit die Daten möglichst anschaulich sind.

Sebastian: Für die Reports nutzen wir alle Daten, die wir in unserer Datenbank zur Verfügung haben. Das sind sowohl Nutzerdaten als auch Transaktionsdaten, die jeweils nach geeigneten Kennzahlen ausgewertet werden. Das können zum Beispiel sein: Lead Value, Umsatz pro Periode, Anzahl der Registrierungen… je nachdem, was wir eben wissen möchten.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch aus?

Marie: Ich bin eher ein Frühaufsteher. Meistens bin ich zwischen 6 und 8 Uhr im Büro. Dann checke ich zuerst meine E-Mails. Wir haben verschiedene tägliche, wöchentliche und monatliche Auswertungs-E-Mails, die automatisch versendet werden. Eine wichtige E-Mail geht an die Geschäftsführung, da gucke ich morgens als erstes, ob die Zahlen stimmen. Ansonsten ist mein Arbeitstag je nach Sprint-Aufgaben immer sehr unterschiedlich. Einen Fixpunkt gibt es aber noch: Ich bin quasi die Schnittstelle zwischen Produktmanagement und Business Intelligence. Daher habe ich immer um 11 Uhr ein Daily mit Matthias vom Produktmanagement. Meistens dauert das aber nur ein paar Minuten.

Sebastian: Bei mir sind die Arbeitszeiten unterschiedlich. Ich fange sehr flexibel irgendwann zwischen 8 und 10 Uhr an. Auch ansonsten richtet sich mein Arbeitstag sehr nach den Aufgaben, die gerade anstehen. Der einzige feste Punkt ist das Sprintmeeting alle zwei Wochen.

Mit welchen Tools arbeitet ihr?

Marie: Hauptsächlich mit Tableau und Splunk. Wir machen sowohl einmalige, als auch regelmäßige Analysen und Auswertungen mit diesen Tools. Ab und zu müssen wir noch per SQL in der Datenbank direkt abfragen.

Sebastian: Mein Fokus liegt auf Splunk, das funktioniert so, dass wir von den Systemadministratoren Daten weitergeleitet bekommen. Zum Beispiel spielt das PHP-Team die Daten des Standorts Hamburg ein. Daraus werden in Splunk alle möglichen Arten von Logs produziert, z. B. Benutzer- oder Transaktionslogs. Mittels bestimmter Abfragen kann man diese dann in Splunk abrufen, die Daten aggregieren und sie anhand der gewählten Kennzahlen zum Beispiel in tabellarischer Form oder als Diagramm darstellen.

Marie: Das Coole bei Splunk ist, dass wir es individuell anpassen lassen können, wenn wir etwas Neues auswerten lassen wollen. Dazu stellen wir eine Anfrage beim Data Manager, der die Datenstrukturen bestimmt. Je nach Zuständigkeit baut uns dann beispielsweise das PHP-Team die neue Funktion ein.

Sebastian: Tableau im Gegensatz ist ein reines Auswertungstool, mit dem man auf unterschiedlichste Datenquellen zugreifen kann. Man kann hier für die User auch eigene definierte Datenquellen anlegen und dann vom Server zugreifen, sie per SQL erstellen oder auch über Splunk abrufen. Tableau ist sehr mächtig, was Auswertungen angeht. Man kann beispielsweise externe URLs einbauen, um zu zeigen: „Diese Spalte wertet Daten dieser Seite aus“.

Marie: Kurz gesagt kann man mit Tableau graue Zahlen sehr schön bunt machen.

Sebastian: Stimmt. Es ist ein sehr schönes Tool, mit dem wir gern arbeiten.

Welche Eigenschaften hat der perfekte Kollege für euch?

Marie: Es wäre gut, wenn er oder sie schon erste Erfahrung im Bereich Business Intelligence hätte. Vor allem sollte er schon mit Reportingtools gearbeitet haben. Tableau-Kenntnisse wären natürlich toll, sind aber kein Muss. Auch SQL-Kenntnisse wären super, damit man selbstständig Datenquellen für Tableau erstellen kann. Vor allem sollte er aber eine gewisse Zahlenaffinität haben und sich nicht von großen Datensätzen abschrecken lassen. In unserer größten Datenquelle haben wir mittlerweile über 700 Kennzahlen für jeden User, da kommt schon ganz schön was zusammen.

Sebastian: Er sollte eigenständig arbeiten können, aber wenn es die Aufgabenstellung erfordert, auch mit den Kollegen gemeinsam Probleme lösen können. Menschlich wünschen wir uns einen lockeren Typen, der Lust hat, sich in neue Aufgabengebiete einzuarbeiten.

Weswegen kommst du gern zur Arbeit?

Sebastian: Erstmal natürlich wegen der Arbeit selbst. Wir haben viele Freiheiten, wie wir eine Aufgabe lösen wollen und auch welches Tool wir dafür nutzen. Ich knobele gern an Problemen und überlege mir, wie ich die Daten am besten verarbeiten und visualisieren kann. Die Arbeit ist auch sehr abwechslungsreich, es gibt immer wieder neue Aufgaben: An einem Tag werte ich vielleicht einen A/B-Test aus, dann schreibe ich eine Splunk-Abfrage oder passe ein Tableau-Dashboard an.

Marie: Das mache ich natürlich auch alles gerne. (lacht) Ich komme aber auch gern wegen des Teams. Bei uns herrscht eine angenehme, lockere Atmosphäre, wir haben Spaß zusammen. Wenn jemand Hilfe braucht, setzen wir uns zusammen und lösen das Problem gemeinsam. Das finde ich sehr schön.

Euer Arbeitsalltag in fünf Worten:

Beide: Zahlen, Daten, abwechslungsreich, angenehme Arbeitsatmosphäre.

 

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