Heute sind unsere Online-Dates ausnahmsweise gleich zu dritt unterwegs – bei einer so vielfältigen Abteilung ist das aber auch sinnvoll! So bekommen wir einen tollen Rundum-Einblick in die Arbeit unseres Sales- und Eventmanagement-Teams.
Wie lange seid ihr schon bei der Surf Media, und was macht ihr genau?
Steffi: Ich bin Eventmanagerin und seit September 2015 dabei. Meine Aufgabe ist es, alle Messeauftritte der Unternehmensgruppe zu organisieren.
Corinne: Mein offizieller Titel ist Assistant to CEO and CRM-Manager. Angefangen habe ich vor fünf Jahren als Teamassistentin und bin dann nach und nach immer mehr in den Messen- und Event-Bereich gerutscht. Das CRM-Management ist inzwischen auch ein großer Teil meiner Arbeit geworden – ich verwalte das Tool, Zoho, und bin meist erste Ansprechpartnerin für neue Ideen, Änderungswünsche und wenn etwas nicht so klappt, wie es soll.
Simon: Ich habe im September 2013 als Chief Business Development Officer bei einem anderen Unternehmen der iVentureGroup angefangen. Bei der Surf Media bin ich seit September 2014 als Executive Associate – das bedeutet im Endeffekt, dass ich mich um das Sales-Management der Unternehmensgruppe kümmere. Das umfasst die Zusammenarbeit mit allen Standorten und Business Units, die mit Sales zusammenhängen, zu Themen wie Vertriebscontrolling, Business Development, Sales-Strategien und vielem mehr. Daneben arbeite ich mit Corinne zusammen im CRM-Management.
Woran arbeitet ihr gerade?
Steffi: Die Dachmarke all unserer Sales Units bekommt ein neues Corporate Design. Ab März soll der neue Look ausgerollt werden.
Simon: Genau, da arbeiten wir gerade mit Hochdruck am Relaunch. Solche Projekte gibt es natürlich nicht andauernd. Grundsätzlich ist unsere Arbeit eigentlich eine Mischung aus Support für die einzelnen Standorte, aber auch Controlling dieser Standorte. Wir müssen also immer wieder den Spagat zwischen Unterstützen und Hinterfragen schaffen.
Wie sieht ein typischer Tag bei euch aus?
Steffi: Ich komme so zwischen neun und halb zehn, und checke dann auf jeden Fall zuerst meine Emails. Daraus ergeben sich ja dann meistens schon Aufgaben für den Tag. Je nachdem, welche Messen anstehen und was dafür gemacht werden muss, sehen meine Tage aber sehr unterschiedlich aus.
Corinne: Mein Tag fängt auch gegen neun oder halb zehn an. Ich hatte ja schon angesprochen, dass mein Aufgabengebiet recht vielfältig ist. Dazu kommen immer mal wieder noch Projekte, die außerhalb des Tagesgeschäfts laufen – da bin ich dann manchmal wochenlang quasi ausgebucht. Trotzdem habe ich bestimmte Punkte, die ich mir zumindest vornehme, jeden Tag zu erledigen. Ich bin zum Beispiel auch für den Social Media-Auftritt der iVentureGroup zuständig, daher versuche ich, dort wirklich täglich aktiv zu sein. Es gibt also keinen festen Tagesablauf in diesem Sinne, aber es gibt viele kleinere Punkte, die täglich wiederkehren.
Simon: Ich komme meistens zwischen zehn und elf Uhr und habe dann im Normalfall einige Meetings. Es gibt einige Langzeitprojekte, für die ich Zeit einplane, wenn ich mich auf die Woche vorbereite. Im Regelfall macht das dann in etwa 30% meines Tages aus, die anderen 70% ergeben sich aus dem Tag heraus und stellen meine Planung auch ganz gern mal auf den Kopf. Da ist dann richtiges Priorisieren sehr wichtig. Auf jeden Fall sind auch meine Tage sehr abwechslungsreich!
Wie viel Austausch habt ihr mit den anderen Standorten bzw. innerhalb der Unternehmensgruppe?
Corinne: Ich habe vor allem durch meine Arbeit mit Zoho sehr viel Austausch mit Kollegen aus allen Standorten, da es dort keine eigenen Ansprechpartner für das Tool gibt.
Simon: Grundsätzlich bin ich alle zwei Wochen in Bremen und Berlin und tausche mich mit den Sales-Teams aus.
Steffi: Da ich ja die Messen organisiere, ist das auch bei mir Teil des Jobs. Es fahren ja nicht nur die Hamburger Kollegen auf Messen, sondern auch die aus Berlin, Bremen, München und den USA. Deswegen stehe ich natürlich mit den Standorten in ständigem Austausch.
Weswegen kommt ihr gern zur Arbeit?
Steffi: Es ist einfach eine coole Arbeitsatmosphäre. Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist super, jeder hilft jedem. Dazu kommt, dass wir durch die Messen ja wirklich überall auf der Welt unterwegs sind, von Miami bis Bangkok. Die Leute, die da mitreisen, kommen echt viel rum! Erwähnen sollte man auch gratis Kaffee und Obst sowie die Snackbox…
Simon: Ich stimme Steffi zu, die Kollegen sind wirklich ein großer Pluspunkt. Ich komme auch deswegen gern, weil wirklich jeder Tag neue Herausforderungen bringt und ich nie genau weiß, was auf mich zukommt. An manchen Standorten wird viel Englisch gesprochen, und ich stehe auch mit vielen externen, auch internationalen, Ansprechpartnern in Kontakt. Dadurch bin ich ständig gefordert, mein Englisch einzusetzen und mich weiter zu entwickeln, das finde ich super.
Corinne: Stimmt, gerade der Berliner Standort ist sehr international. Da entstehen dann auch mal witzige Situationen, wenn jemand auf Grund meines Vornamens nicht auf die Idee kommt, dass Deutsch meine Muttersprache ist. Einmal habe ich mich mit einer Kollegin aus Berlin über ein halbes Jahr auf Englisch ausgetauscht, bis wir durch Zufall feststellten, dass wir beide deutsche Muttersprachler sind…
Simon: Die Herausforderung ist ja nicht nur die Kommunikation auf Englisch, sondern auch das Umgehen mit kulturell verschiedenen Kommunikationsstilen. Der Unterschied zwischen der beabsichtigten Botschaft und dem, was beim Empfänger ankommt, ist oft größer als man denkt. Durch die Arbeit in diesem internationalen Umfeld baut man eben auch interkulturelle Kompetenzen auf und lernt zum Beispiel, wie man etwas rüberbringen kann, ohne den anderen vor den Kopf zu stoßen. Ich finde das sehr wertvoll und spannend.
Corinne: Zu der Frage ist mir auch das Thema Kreativität wichtig – in dem Sinne, dass man bei uns sehr frei ist, sich auch selbst Gedanken zu machen, zu überlegen, wie ein Prozess oder ein System verbessert werden könnte und sich da kreativ einzubringen. Man hört hier eher nicht den Satz: „Das geht aber nicht, weil wir das immer schon so und so gemacht haben.“
Welche Eigenschaften hätte der perfekte Kollege für euch?
Corinne: Klar ist es super, wenn er oder sie schon mal mit Zoho oder einem anderen CRM-System wie Salesforce gearbeitet hat. Wichtiger wäre mir aber eigentlich noch die Fähigkeit, auch mal um die Ecke zu denken. Das passt zu dem, was ich eben gesagt hatte – oft ergeben sich die besten Arbeitsweisen und Lösungen daraus, dass man Neues probiert und nicht stur das macht, was man immer schon gemacht hat.
Simon: Genau. Er oder sie sollte Lust haben auf trial-and-error, darauf, Dinge anzupacken und auszuprobieren. Eine gewisse hands-on Mentalität eben. CRM-Erfahrung ist auf jeden Fall auch positiv. Menschlich würde ich mir jemanden wünschen, der aufgeschlossen, kommunikativ und humorvoll ist. Ein Teamplayer mit einem guten Netzwerk und natürlich Sales-Talent – das wäre perfekt.
Euer Arbeitsalltag in fünf Worten:
Alle drei: Abwechslung, Herausforderung, Chaos-versus-Struktur, Internationalität, Vernetzung.
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